Das Friedensreich ist bereits da. Gemeinschaften im Geiste Christi gibt es bereits und sie wirken bereits ein, auf die parasitäre Welt. Man kann sagen, dass deshalb bestimmte Vorhaben der Schattenwelt nicht mehr stattfinden können, weil jenes ans Licht gebracht wird, was bisher im Verborgenen geschehen konnte. Ans Licht kommen die Dinge, indem diejenigen hinschauen, die dazu in der Lage sind, die Betrachtungsweise zu transformieren.
Wer hinschaut und dabei nicht in Zwänge, in Ängste oder in einen Mangel verfällt, kann es sehen, dass das Parasitäre nicht böse ist, sondern nur nicht anders kann. So Zwänge, Ängste oder das Mangel-Denken überwunden sind, kann ihnen vergeben werden. Dadurch öffnet man dem Parasitären die Tür, sich wandeln zu wollen. Denn alles strebt unweigerlich zur Vollendung seines Daseins in der Glückseligkeit. Die Wandlung von der parasitär lebenden Raupe hin zur Herrlichkeit des Schmetterlings muss die Raupe wollen. Will oder kann sie das nicht, darf sie ihrer Wege gehen. Will sie die Herrlichkeit des Daseins eines Schmetterlings erleben, darf die Gemeinschaft ihr alles Erdenkliche geben, was sie für diese Wandlung braucht, also was sie für ihr Lernen braucht. Dieses alles ist die Liebe und das Wohlwollen der Gemeinschaft. Mit Gottes Hilfe ist alles möglich.
Mit jeder weiteren Gemeinschaft, als eine weitere Keimzelle im Geiste Christi, nimmt der Vorgang der Abwicklung und Transformation der Schattenreiche dieser Welt entsprechend Fahrt auf. Man kann sagen, dass es die Menschen selbst bestimmen, ob sie anderen Menschen gegenüber weiterhin als Parasit in Erscheinung treten wollen oder ob sie die Wahrheit in Gott aus sich selbst erstehen lassen wollen.
Mit jeder Gemeinschaft, die es vermag, als Keimzelle für das Gute, alle bisherigen Traditionen, alle bisherigen Weltanschauungen, alle bisherigen Religionen hinter sich zu lassen, um sich vollständig und ganz, der spirituellen Vereinigung mit Gott hinzugeben, um sich mit anderen Menschen und mit anderen Gemeinschaften zu vereinen, um dadurch das Friedensreich in seiner ganzen Herrlichkeit entstehen lassen zu können. Hier entsteht keine neue Religion, sondern der Friede, den die Menschen durch Gott seit Anbeginn der Schöpfung mitgegeben bekommen haben.
Vergiss jedoch niemals, dass dies nicht ohne Gott, ohne den Christus-Gottes-Geist geschehen kann. Ohne Gott kann eine Gemeinschaft nicht eine Keimzelle im Friedensreich Gottes auf Erden sein. Mit Gott ist alles möglich. Was dies bedeuten kann, das kann nur das Zusammenwirken mit Christus zeigen. Je mehr, je ehrlicher, je aufrichtiger, je ernsthafter sich ein Mensch dem Inneren zuwendet, also Christus in sich selbst zuwendet, desto mehr und intensiver kommt Christus auf ihn zu. So ist dieses Prinzip auch auf die ganze Gemeinschaft, ja auf das Große und Ganze übertragbar, eben auf das gesamte Friedensreich auf Erden.
Das Friedensreich ist bereits vollkommen bei Gott, also im Himmelreich. Wir sind es selbst, die Menschen, denen es bewusst ist, dass sie durch Gott dafür berufen sind, damit das Friedensreich auf Erden in seine vollkommene Herrlichkeit gelangen kann.
Disclaimer: Der Autor erhebt mit dem vorgenannten Text nicht den Anspruch der Vollständigkeit oder den Anspruch der Erfüllung des rechtlichen Begriffes von Wahrheit. Einem Menschen ist es nicht gegeben, die göttliche Wahrheit vollumfänglich mit menschlichen Worten wiederzugeben. Ein Mensch ist immer gefordert, ein beschriebenes Thema in seiner Interpretation wiederzugeben. Das Abbild ist immer ein Ausschnitt des Erkenntnisstandes des Autors, der morgen schon ein anderer sein kann. Alles durch Menschen Beschriebene ist Interpretation. Dessen ist sich der Autor bewusst. Somit darf daraus geschlussfolgert werden, dass dieser Blogbeitrag deine Aufmerksamkeit auf sich und auf die Projekte des Autors lenken möchte. Gerne widmen wir uns deinem Feedback in dieser Sache. Herzlichen Dank.