Die Gemeinde im Geiste Christi sitzt in einem blühenden Garten beieinander. Die Freude ist groß. Über der Gemeinde wacht Christus, der seine Gemeinde mit leckeren Speisen und allem versorgt, was sie für ihr Leben brauchen. Sie kennen keinen Streit, keine Not und kein Trübsal mehr. All dies ist vergangen.
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Warum Gemeinschaften im Geiste Christi?

Wir wollen die Frage klären: „Weshalb sollen Gemeinschaften im Geiste Christi gegründet werden?“ Man könne doch auch einfach so Gemeinschaften gründen. Man kann doch auch ohne Gott sein und ohne Gott durchs Leben gehen. Das ist eine interessante Frage, der wir hiermit gerne auf den Grund gehen wollen. Dann schauen wir mal.

Ja, wir leben in einer wahrlich gottlosen Zeit. Noch vor wenigen Jahren noch konnten Schlager und Liebeslieder von Wundern erzählen, die nur der Eine den Menschen geben kann. Die Menschen hatten eine große Sehnsucht nach Liebe und Glückseligkeit. Noch vor Jahrzehnten gingen Menschen in der festen Annahme der Wahrheit von Gottes All-Gegenwart durch ihr Leben. In der Regel waren sie nie auf die Idee gekommen, die falsche Frau oder den falschen Mann erwischt zu haben. Immer waren sie in der Annahme, dass der Herr ihnen ihre Frau oder ihren Mann geschenkt hatte. Solche und andere moralischen Werte und noch viel mehr scheint den Menschen abhandengekommen zu sein. Sie haben sich ins Gegenteil verkehrt.

Wir befinden uns in der Menschheitsgeschichte an einem Scheideweg. Dieser Scheideweg hat damit etwas zu tun, dass du dich entscheiden darfst, mit Gott zu sein oder nicht. Weshalb dies so kommen musste, dass die Menschheit so tief in eine Gottlosigkeit abrutschen musste, werden wir, so der Herr will, mit diesem Beitrag beantworten.

Was macht den Unterschied aus, mit Gott oder ohne zu sein?

Es ist nicht ausreichend Gott, den Herrn, den Vater allen Seins, den Sohn, Jesus Christus als den Christus-Gottes-Geist zu kennen. Es ist nicht ausreichend, dass du um ihn weißt, dass es ihn gibt. Er, der Christus Gottes muss dich kennen. Du bist somit gefordert, dich bei ihm bekannt zu machen. Wie soll er dich auch kennen, wenn du dich ihm nicht vorstellst, dass du zu ihm kommen möchtest.

Bevor wir in die weitere Beantwortung kommen, darfst du dich mit der Frage befassen: „Wer ist Christus?“ So du diese Frage dir bereits beantwortet hast, darfst du gerne weitergehen.

Warum ist es erforderlich, dass Christus dich kennt?

Um diese Frage zu klären dürfen wir etwas weiter ausholen. Wir dürfen dabei bis an den Anfang der Geschichte zurückgehen. Die Geschichte begann mit dem ersten Ausatmen durch den All-Einen, mit der Ur-Zentral-Sonne.

Was dieses erste Ausatmen erschaffen hat, ist die Grundlage weiterer daraus hervorgegangener Ursachen. Man stelle sich den Prozess einer Kaskade von Ursachen, symbolisch wie eine Pyramide vor. Die Pyramide beginnt symbolisch an der Spitze zu existieren. Das erste Ausatmen erschuf in diesem symbolischen Akt erste Entitäten, die das künftig zu erschaffene selbst mittragen sollen.

Um dies auf der menschlichen Ebene verstehbar zu machen, dürfen wir uns bei der Klärung, der Funktion von Gleichnissen und Metaphern bedienen. Wie im Kleinen, so im Großen, heißt es. Wenn es im Kleinen zutrifft, muss es im Großen auch so sein.

Das ist so, wie wenn ein Ehepaar zwei Kinder bekommt, ein Mädchen und einen Jungen. Beide sollen später das Geschäft, den Laden oder den Staffelstab der Familie übernehmen und gleichberechtigt weitertragen. In Tochter und Sohn sind das weibliche und das männliche Prinzip ausgeatmet verwirklicht. Jedoch entscheidet sich die Tochter nicht für den Vater, sondern für einen eigenen Weg.

Das hatte zur Folge, dass das uneingeschränkte Wohlwollen des Vaters seiner Tochter gegenüber nicht mehr in vollumfänglicher Herrlichkeit angekommen ist. Die Projekte der Tochter richteten sich zunehmend gegen die Schöpfung ihres Vaters. Die Tochter verlor im Lauf der Zeit immer mehr das Wissen, welches sie ursprünglich vom Vater mitgegeben bekommen hat. Die Distanz, vom Wohlwollen des Vaters abgeschnitten zu sein, begründete sich nicht darauf, dass der Vater ihr seine Gunst versagte. Er gab ihr weiterhin alles, wofür sie bereit war, es von ihm zu empfangen. Das bedeutet also, dass sie zunehmend nicht mehr dazu in der Lage war, das vollständige Wohlwollen des Vaters empfangen zu können. Dies musste durch ihre eigene zunehmende Verdichtung geschehen sein.

Nun lüften wir mal, wer die Tochter ist und wer der Sohn. Die erstgeborene Tochter nannte der Vater Satana. Den erstgeborenen Sohn nannte der Vater Jehova. Die Tochter nun, hatte sich einst aufgemacht, dem Vater seine Schöpfung streitig zu mache. Diese Absicht hat sie so wahrscheinlich nie geäußert, jedoch offenbarte dies ihr tun, also ihr Wirken. Sie wollte eine eigene, bessere oder schönere Schöpfung hervorbringen.

Hier dürfen wir wieder zurückkehren auf die Ebene des Realen. Satana hatte im Lauf der Zeit Planeten und Lebensräume vorgefunden, denen sie deren Lebensenergie abziehen konnte. Die Energien des Vaters waren in diesen Lebensräumen zunehmend nicht mehr verfügbar.

Den Entitäten und Lebensformen dieser zunehmend vergehenden Lebensräume war es dadurch verunmöglicht worden weiterhin dort leben zu können. Alternativ bot Satana den nun auf der Suche befindlichen Entitäten, die durch sie erschaffenen Lebensräume an. Diese waren jedoch nicht unter dem göttlichen Willen des Vaters, des All-Einen, erschaffen worden, sondern unter dem Willen von Satana. Die hier ankommenden Seelen wussten somit eher nicht, worauf sie sich einließen. Sie hatten jedoch kaum eine andere Wahl. Einst aus der Unsterblichkeit gekommen, gingen sie ohne etwas davon zu wissen, auf die Angebote Satanas ein und traten ein in die durch sie erschaffenen Lebensräume, in denen sie jedoch zunehmend die Verdichtung der Materie erfahren mussten. Mitunter auch in die Sterblichkeit gehen mussten. Je verdichteter, desto vergänglicher der erschaffene Körper.

Über viele Jahrtausende ging das so weiter und die Entitäten, die mehr oder weniger freiwillig in die zunehmende Verdichtung gegangen waren, wussten selbst nicht, was ihnen geschah. Sie hatten keine Ahnung davon, dass die Verdichtung, also die Werdung der Materie sich auf die Verdichtung Satanas selbst zurückzuführen war.

An nicht wenigen Stellen geriet Satana die Situation außer Kontrolle. Satana wurde durch den Herrn vor Augen geführt, dass ihr Weg aussichtslos sei. Da spürte sie erste Reue. Einige Entitäten spürten ihre Reue und gehorchten ihr nun auch nicht mehr. Sie bezeichneten Satana sogar als Verräterin. Deshalb schlossen sie Satana aus ihrem Bund aus. Fortan, bis in die heutigen Tage ziehen sie als Dämonen umher. Überall da, wo die Intensionen auf ihresgleichen trifft, sind sie da und bringen die Menschen dazu Dinge zu tun, zu denen sie ohne den Einfluss ihrer dämonischen Kraft der Verschattung nie fähig wären.

Die Erde war als der am stärksten verdichteter Lebensraum aus diesen Prozessen hervorgegangen. Fortan konnte es kaum einer Entität gelingen, diesen verdichteten Raum wieder zu verlassen, um zum All-Einen zurückzukehren. Die Seelen waren gefangen in einem schier unendlich anzumutenden Kreislauf von Geburt, Tot und Wiedergeburt. Fünf Menschheiten sind bekannt, die jeweils wurden und vergingen, jedoch konnte die Gefangenschaft in der Gänze kaum überwunden werden. Gegenwärtig erfahren wir auf der Erde die sechste Menschheit.

Man muss in diesem Zusammenhang auch verstehen, dass auch die Erde selbst, als erschaffene Materie dem Gesetz der Vergänglichkeit unterworfen ist. Alles Materielle ist vergänglich, also dem Verfall hingegeben, bereits am ersten Tag seiner Existenz. So wie auch jedes Baby, welches erst einen Tag nach seiner Geburt erlebt, ist unweigerlich bereits dem körperlichen Verfall hingegeben.

Die Planung der Erlösung

Dieses Treiben blieb Vater und Sohn nicht verborgen. Sie mussten mit ansehen, wie die vielen Kinder des Vaters durch Satana in eine Gefangenschaft hineingezogen wurden. Es musste ein Weg gefunden werden, der den Frieden, die Glückseligkeit und die vollumfängliche Herrschaft durch den Herrn über alles was ist, wieder vollumfänglich herstellt.

Vater und Sohn hatten über die Jahrtausende viele, ja sehr viele Propheten zur Erde gesandt. Nahezu alle wurden gemeuchelt. Es war so gekommen, dass Satana sehr viele Seelen so sehr in ihren Bann gezogen hatte, dass diese als willfährige Gehilfen jede erdenkliche Schandtat bereit waren zu tun, nur damit der Machtbereich Satanas nicht abnehmen möge. Hier finden wir wiederum das Prinzip vor, dass sich Menschen nur für jenes entscheiden können, was ihnen bekannt ist.

Dass sich dies doch als allzu schwierig darstellte, macht folgendes Gleichnis deutlich: „Ein Bananen-Plantagen-Besitzer hatte ganze Familien auf abgelegenen Plantagen regelrecht versklavt. Über viele Generationen waren die Familien komplett in dieser Struktur gefangen. Kinder und Kindeskinder wuchsen in der Gefangenschaft auf. Als den Behörden dies bekannt wurde, wollten sie die Gefangenen befreien. Diese aber wollten zum großen Teil nichts davon wissen. Sie wollten ihren Patron zurückbekommen.“ Warum ist das so? Da die Menschen nicht mehr kennen, als dieses, womit sie sich befassen, können sie sich auch nicht dafür entscheiden, was sie nicht kennen. Es muss ihnen erst bekannt werden, wofür sie sich entscheiden dürfen, aber nicht müssen.

Der Plan oder das strategische Vorgehen musste sich dennoch unbedingt 1. Im Raum der bedingungslosen Liebe ereignen; 2. Muss Gottes Gesetz vollumfänglich gewahrt bleiben; 3. Muss die Freiwilligkeit der Seelen gegeben sein. Daraus folgte, dass sie daran gearbeitet haben, einen Heimholungsplan zu schmieden, um diejenigen aus der Gefangenschaft herauszuholen, die freiwillig dort herauskommen wollten. Niemand sollte gezwungen werden.

Zu dem Heimholungsplan gehörte nun auch, Gottes Wort, in Form von Aufzeichnungen von Mensch zu Mensch sich übertragen zu lassen. Das Erste Testament wurde unter den Menschen als Gottes Wort gelehrt.

An dieser Stelle dürfen wir die Absichten der Verwirrung, der Verleugnung der Wahrheit und der aktiven Bekämpfung sämtlicher Wahrheitsverkünder in der gesamten Menschheitsgeschichte verorten.

Dennoch fehlte etwas, was sich als der entscheidende Zug herausstellen sollte. Dieser Zug ist das gesprochene Wort auf Erden. Jedes Wort, was auf der Erde ausgesprochen wird, ist im Feld und kann jederzeit von denjenigen aus dem Feld abgerufen werden, die in dem Sinne sind, wie es dieses Wort ist. Hier macht sich überdeutlich klar, weshalb wir im Geiste Christi sein sollen. Denn erst in seinem Geiste lernen wir auch seine Worte zu verstehen.

Ein Mensch spricht seine Gedanken aus und spricht diese auch gleichzeitig in das Feld, welches die Erde umgibt. In dieser Wahrheit leben die Menschen. Eine andere Wahrheit ist nicht greifbar. So ist zunächst, also vor dem Ersten Testament, auch Gottes Gesetz nicht greifbar.

Da sich nun jedoch die ausgesprochenen Worte gleichwertig um die eigene Richtigkeit, also um die eigene Wahrheit ringen, fehlte noch ein weiterer erforderlicher Zug, der wiederum alles verändern sollte.

Jeowa selbst erklärte sich dem Vater gegenüber bereit dazu, selbst Fleisch zu werden und auf die Erde zu gehen, um etwas Entscheidendes beginnen zu lassen, und zwar die Herrlichkeit der Erlösung beginnen zu lassen. Seine Menschwerdung wurde lange Zeit vorher geplant, denn er selbst musste ohne einen Makel, also ohne jede Sünde sein. Seine leibliche Mutter ebenso. Auch viele Propheten verkündeten lange vorher die Ankunft des Messias, des Erlösers und Heilands der Menschheit.

Die Erlösung beginnt

Dann war es soweit. Der Erlöser wurde geboren. Er ist gekommen, um zu erfüllen. Erfüllen muss sich letztlich für jede Menschenseele die Heimholung. Das Kind wurde Jesus von Nazareth genannt. Jesus selbst wusste um das Werk, welches ihm durch den Vater aufgetragen wurde. Er wusste nur nicht, wie es ablaufen würde. Das bedeutet, es hätte sich auch anders zutragen können.

Nun ist es so gekommen, dass diejenigen, die in Jesus von Nazareth den Stein des Anstoßes gesehen hatten, es so interpretieren mussten, dass er wegmüsse und sie beschlossen, diesen Stein des Anstoßes zu beseitigen. Sie wussten jedoch nicht wirklich, was sie taten. Sie hatten mit der Beseitigung, also Opferung Jesu gleichzeitig den Anfang ihres eigenen Endes eingeleitet. Hätten sie anders entscheiden können? Ich meine nein. Die geistige Umnachtung Satanas war es, was ihre Gefolgschaft an ihrem eigenen Unwissen scheitert ließ.

Dass dieses Opfer geschehen müsse, war unumgänglich. Auf welche Weise es geschehen würde, wusste nur der Vater selbst. Betrachten wir nun nicht das Opfer, sondern die Herrlichkeit, die daraus entstehen konnte. Denn der Plan war, etwas sehr Einschneidendes bei den Menschenseelen zu hinterlassen. Mit dem Überwinden seines eigenen Leibestodes, hat Jesus Christus den Menschen das Überwinden des eigenen Leibestodes geschenkt. Kann man dies als die größte Herrlichkeit beschreiben, die der Menschheit jemals geschenkt wurde?

Ab sofort konnte jeder Mensch es dem Christus nachmachen. Dies war durch Satana so nie gewollt und gilt deshalb als der entscheidende Zug, der ihren Plan restlos als absurd ausschauen lässt. Ihr Plan erscheint ab diesem Zeitpunkt nur noch als dumm. Er ist gekennzeichnet durch Unwissen, Selbsterhöhung und gegen die Wahrheit gerichtet. Nun wissen es auch alle ihre Anhänger, dass ihre Zeit abläuft.

Die Erlösung, also die Heimholung hatte vor Zweitausend Jahren begonnen und kommt jetzt in ihre Hochphase. Seit 2.000 Jahren ist jede menschliche Seele untrennbar mit einem Seelenstrahl des Christus Gottes verbunden. Aber dieser möchte durch den Menschen selbst aktiviert werden.

Gehe also nicht in eine Kirche, bete nicht auf öffentlichen Plätzen, stelle deine Mildtätigkeit nicht vor anderen Menschen zur Schau, sondern gehe in deine Kammer, bete in dein Inneres hinein, rufe seinen Namen und er wird zu dir kommen.

Es begründet sich allein auf deine Entscheidung

Nun kennst du den Grund, weshalb du dich dem Christus Gottes bekannt machen solltest. Das ist das Eine, aber warum sollen nun Gemeinschaften im Geiste Christis gegründet werden? Die Antwort müsste eigentlich mehrere weitere Seiten umfassen. Deshalb fassen wir es kurz. Es geht dem Christus Gottes auch um diejenigen Seelen, die sich auf der Schwelle zu ihm befinden und sich bislang nicht für ihn entscheiden konnten. Es geht ihm auch um diejenigen, die auf der Suche nach der Wahrheit sind, jedoch im Irrgarten der Welt suchen. Antworten sollen sie bei denjenigen finden, die Christus bereits als „Die Seinen“ bezeichnet. Antworten sollen sie finden, in seinen Gemeinden, also in seiner Kirche. Die Kirche ist also nicht ein Gebäude, sondern allesamt, die Christus als seine Kirche kennt.

Hier sollen die Gemeinschaften als Anlaufpunkte, als Konsultationspunkte, als Anker in der Not oder als Keimzellen für das Gute gefunden werden. Die Gemeinschaften sollen als Beispiel geschaut werden können, was es bedeutet, im Frieden zu sein. Erläutert habe ich dies bereits hier, unter: Wodurch entsteht das Friedensreich?

Es soll dabei nicht unerwähnt bleiben, dass denjenigen Menschen, die dem Christus Gottes nicht bekannt sind, auch nicht durch ihn geholfen werden kann. Der Heiland kann nur diejenigen retten, die nach seiner Hilfe rufen. Diejenigen, die nicht nach ihm rufen, stehen nicht unter seiner Obhut oder unter seinem Schutz. So stehen auch jene Gemeinschaften, die nicht im Geiste Christi gegründet wurden und wo nicht Gottes Gesetz den Alltag erfüllt, eben nicht unter der schützenden Hand des Herrn. Dieses Bild ist unzureichend. Deshalb muss ich noch weiter ausholen, um zu verdeutlichen, was hiermit geoffenbart werden soll.

Als mein Beispiel darf ich anführen, dass ich lange Zeit nichts davon wusste, dass Christus mich seit meiner Geburt auf dem Schirm hatte. Er hatte mich mein ganzes Leben lang behütet und beschützt. So durfte oder musste ich meine Erfahrungen machen, jeweils bis zu einem Kipppunkt, an dem er meine Eskapaden abzubrechen oder zu unterbrechen wusste. So kann es gut sein, dass er auch dich seit Anbeginn deines Hierseins auf seinem Schirm hat und auf deine Hinwendung zu ihm wartet. Das bedeutet, dass er den Weg bereitet, um dir die Erfahrungen zu geben, damit du zu ihm kommen kannst.

Sei dir dessen gewahr, dass der Herr jeden Menschen bedingungslos liebt. Er liebt auch dich bedingungslos. Er liebt jedoch nicht die Sünden der Menschen, so liebt er auch nicht deine Sünden. Er wartet darauf, dass du zu ihm kommst und ihm davon erzählst, dass dir deine Taten plötzlich falsch vorkommen. Du hattest deine Taten tun müssen, um daraus zu lernen. Nun hast du daraus gelernt und kannst es dem Herrn erklären, dass du deine Sünden nie wieder tun möchtest. Es ist also wichtig, dass du zu dem Christus Gottes in dir kommst und ihm von dir erzählst.

Die Herausforderungen werden groß sein

Die Herausforderungen, vor denen wir Menschen, während der Umbruchzeiten stehen, werden überwältigend sein. Die Dinge spitzen sich zu und werden sich deshalb weiter zuspitzen müssen, damit sich das Alte lösen kann. Will sagen, die Menschen sollen dazu gebracht werden, vom Alten freiwillig loslassen zu wollen. Erst dadurch werden sich viele erst entscheiden können. Lass es dann jedoch nicht schon zu spät sein, wenn du als der Rufer nach Hilfe durch Christus die Antwort bekommst: „Dich kenne ich nicht!“ Seit 2.000 Jahren läuft die Heimholung. Nun ist deine Zeit gekommen.

Ohne Gott sind die bevorstehenden Herausforderungen kaum zu überstehen. Es hat noch gar nicht richtig begonnen. Mit Gott ist alles möglich, also jede Hilfe. Es ist eben auch all jenes möglich, wozu der Mensch nicht im Stande ist, es mit dem eigenen Verstand zu erfassen. So solltest du nicht danach fragen, dass du alles verstehen können möchtest, sondern dass dir aus deiner misslungenen Lage, die du als Mensch ohne Gott fabriziert hattest, welche dies auch sei, herausgeholfen wird.

Gleichzeitig bedeutet dies auch, wenn sich Gemeinschaften zunächst nicht in seinem Geiste gegründet hatten, sie nun jedoch ihr auswegloses Unterfangen erkennen, dürfen sie gerne zum Herrn kommen. Seine Türen stehen jedem offen, die sich ihm vollständig und ganz offenbaren möchte. Es beginnt mit der Absicht und endet mit der Freiheit aus der Gefangenschaft.

Es ist eine Entscheidung für die Wahrheit und nicht gegen die Lüge

„Unser Patron Satana hatte es doch immer nur gut gemeint mit uns, hier auf ihrer Bananenplantage.“ Es handelt sich dabei nicht um eine Entscheidung gegen Satana, sondern um eine Entscheidung für den Christus-Gottes-Geist in dir und dadurch für den All-Einen in dir. Denn nur durch Christus kommen wir in die Ewigkeit des All-Einen. Christus und der Vater sind Eins. Satana handelte in der Umnachtung ihres eigenen Unwissens. Dafür gebührt ihr unsere ganze Barmherzigkeit, damit auch sie ihren Weg findet. Wir dürfen sie mit unserer bedingungslosen Liebe zum Herrn dahingehend begleiten, sich selbst und all jenen, denen sie mit ihrem Wirken Leiden erzeugt hatte, vergeben zu können. Denn auch sie wird einst als geläutertes Kind zum Vater zurückkehren.

Das bedeutet somit, dass wir, indem wir den Weg der Transzendenz gehen, um das Menschliche an uns selbst zurücklassen zu können oder dürfen, sind wir einander keine Gegner mehr. Ein jeder Mensch hatte viel dazu beigetragen, dass sich das Abrutschen der derzeitigen Menschheit überhaupt ereignen konnte. Wir wissen aber inzwischen auch, dass wir von dieser Gefangenschaft nicht loslassen könnten, würden wir die Schnauze nicht gestrichen voll haben.

Wir dürfen bewusst an die Tatsache herantreten, dass der Herr uns dahin führen möchte, damit wir, jeder für sich selbst, genug von dem menschlichen Dasein haben sollen. Begrüßen wir dieses Geschehen nun, werden die vor uns stehenden großen Herausforderungen schon viel kleiner erscheinen. Es kann sein, dass auch dir dann dieser Satz über die Lippen rutscht: „Es musste so kommen, denn wir haben es nicht anders gewollt.“ Wir sind es, die seine Hinweise stets überhört, übersehen oder ignoriert hatten. Weil uns andere Dinge wichtiger erschienen. Nun dürfen wir dem Herrn beichten, dass wir ignorant waren, es nicht besser wussten, aber nun gelernt haben.

Was dies zu bedeuten hat, dürft ihr gerne, jeder einzelne Mensch für sich selbst, in seinem eigenen Kreis, in seinem Hauskreis, in der Gemeinschaft, zusammen mit dem Christus Gottes in sich selbst erarbeiten und dadurch beantwortet und geklärt bekommen.

Ich darf hier maximal für einen Anreiz sorgen, damit ein jeder zu seiner individuellen Entscheidung kommen kann, zum Christus Gottes in sich selbst zu kommen. Alles Weitere darf dem Herrn überlassen sein. Tu also den ersten Schritt und gehe in dir auf ihn zu.

In Liebe Mario

https://youtu.be/6RtggIWqNKA
Über den Autor: Mario

Man nennt mich Mario, ich bin Medium, Autor, Gesundheits-Coach und Friedensstifter. Es ist mir möglich, mit deinen verstorbenen Angehörigen zu kommunizieren. In meiner Wahrnehmung gibt es keine Erkrankungen. Körperliche Symptome sind Kommunikation. Die Seele möchte sich mitteilen. Diese Sprache zu verstehen und in die Selbstheilung zu integrieren kann DER WEG sein, in die eigene Heilung zu kommen. Das ist kein Hexenwerk. Gemeinsam können wir der Sache auf den Grund gehen, weshalb sich bei dir eine Erkrankung eingestellt haben mag. Das Ziel ist immer die vollumfängliche Regeneration in der Göttlichen Ordnung. Denn der Herr möchte nicht, dass du leidest. Er möchte dass auch du dein Leben in die Erfüllung bringen kannst.

Weitere Websites:
https://friedensgericht.de
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