Der Alltag im Friedensreich wird sicher davon bestimmt sein, was die Glieder der Gemeinschaft in ihrem Fokus haben.
Wenn die Glieder der Gemeinschaft in ihrem Fokus haben, dass sie viel und kraftvoll arbeiten müssen, um vielleicht die Selbstversorgung zu betreiben, um Geld zu haben, um dies oder jenes zu besitzen, dann werden sie viel und kräftig dafür arbeiten.
Wenn die Glieder der Gemeinschaft Gott und den Christus-Gottes-Geist in ihrem Fokus haben und im Vertrauen darauf sind, dass Christus den Weg bereits bereitet hat, ergeben sich die Dinge, die sich im Gemeinschaftsleben ereignen, von Gottes Hand gelenkt und geleitet.
Ein Mensch, sei er noch so erwacht, kann das Große und Ganze, auch das Zusammenwirken und Interagieren, mit anderen Gemeinschaften, nicht in der Gänze überblicken. Der Austausch, zwischenmenschlich, zwischengemeinschaftlich und darüber hinaus auf das Große und Ganze Werk ist Gott zu überlassen.
Geschieht dies und können Menschen dieses große Vertrauen in Gott entfalten, können sie ihm auch ihr ganzes Leben, ihr ganzes Herz und ihre ganze Liebe geben. Dann geschehen wahrlich seltsame Dinge. Christus sagte mir dereinst: „Erwarte Wunder“ Und es geschahen Wunder. Dies sind Wunder in den Augen eines Menschen, weil die Ereignisse den physikalischen Gesetzen, den materiellen Gegebenheiten auf Erden vollkommen widersprechen. Dies beweist jedoch, dass Christus unser Gott ist und dies für jeden einzelnen Menschen sein möchte.
Es geschehen jedoch nur die Wunder, die im eigenen Werdungsprozess gebraucht werden. Zum Beispiel, wenn du nur noch einen Sack Getreide in deinem Speicher hast. Bitte den Christus-Gottes-Geist, Gott in dir darum, dich nicht hungern und Mangel leiden zu lassen. Bitte ihn darum, den sich leerenden Sack Getreide aufzufüllen. So du in der Wahrheit und bei Gott bist, wird dies geschehen.
Der Alltag im Friedensreich wird davon bestimmt sein, wie es die Menschen selbst verstehen, im Zusammenwirken mit Gott das im Leben auf Erden entstehen zu lassen, was viele mit Gottes Herrlichkeit beschreiben. Nimm den Eigenwillen weg oder lass ihn durch Christus transformieren und es entsteht der Wille, den wir Gottes Gesetz, also Gottes Wille nennen.
Es gibt hier ein geflügeltes Wort: Der Ausspruch „Das ist aber eine Heiden Arbeit“ wird gern dann verwendet, wenn Menschen einen riesigen Berg an Arbeit vor sich haben. Warum wird dieser Ausspruch hier verwendet?
All diejenigen, die nicht Christus in sich und in ihrem Herzen tragen, nennt man Heiden. Diese müssen ohne Gott ihre Arbeit erledigen. All diejenigen, die Christus in sich und in ihrem Herzen tragen, können ihre Arbeit mit Gott erledigen. Wie bereits erwähnt, geschieht die Arbeit mit Gott leichter, mitunter erledigt sie sich wie von selbst, eben wie Wunder. Darauf kann derjenige, der als Heide betrachtet werden muss, nicht vertrauen.
Wer sind nun all die Heiden? Es sind nicht nur die anders lautenden Konfessionen, Religionen oder Sekten, es sind auch diejenigen christlichen Gemeinden, die nur davon reden, aber nicht wirklich bei Gott sind und Christus nicht in ihren Herzen tragen. Ja, die sogar Christus, als ihren Heiland, ihren Retter, ihren Arzt und Heiler ablehnen. Ich kann da nur sagen: „Sie wissen es nur noch nicht besser.“ Es kommt aber der Tag oder die Zeit, an der auch sie keine andere Sicht mehr haben, als zum Christus-Gottes umkehren zu wollen.
Religionen, Weltanschauungen, viele spirituelle Anschauungen und politische Anschauungen gehören der alten Welt an. Diese alte Welt kann in die neue Zeit nicht mit hinüber mitgenommen werden. Bei genauer Betrachtung erkennt man das Widersacher-Prinzip von „Trenne, Binde und Herrsche“ darin. Da wir uns nun in Gottes Gesetz von „Verbinde und Sei“ vereinen dürfen, lernen wir die alten Programmierungen in uns aufzulösen. Jeder bei und an sich selbst.
Die Gemeinschaften im Friedensreich Gottes sind nun gefragt, ihre Türen am Vorhof ihrer Gemeinschaft zu öffnen. Den Suchenden soll am Vorhof Einlass gewährt werden, um ihnen Gelegenheit zur inneren Umkehr zu eröffnen.
Disclaimer: Der Autor erhebt mit dem vorgenannten Text nicht den Anspruch der Vollständigkeit oder den Anspruch der Erfüllung des rechtlichen Begriffes von Wahrheit. Einem Menschen ist es nicht gegeben, die göttliche Wahrheit vollumfänglich mit menschlichen Worten wiederzugeben. Ein Mensch ist immer gefordert, ein beschriebenes Thema in seiner Interpretation wiederzugeben. Das Abbild ist immer ein Ausschnitt des Erkenntnisstandes des Autors, der morgen schon ein anderer sein kann. Alles durch Menschen Beschriebene ist Interpretation. Dessen ist sich der Autor bewusst. Somit darf daraus geschlussfolgert werden, dass dieser Blogbeitrag deine Aufmerksamkeit auf sich und auf die Projekte des Autors lenken möchte. Gerne widmen wir uns deinem Feedback in dieser Sache. Herzlichen Dank.