Bildbeschreibung: Eine fesselnde Illustration eines wahren Christen, der inneren Frieden und Reinheit ausstrahlt. Seine Aura ist rein Weiß. Sein Herz erstrahlt rein Weiß. Er trägt ein weißes, schlichtes, aber elegantes Gewand. Der Hintergrund zeigt das himmlische Jerusalem, als den Thron Gottes auf Erden. Es herrscht ein Gefühl der Einheit und Harmonie, da das Herz des Christen rein und heilig ist und seine gesamte Verwandlung widerspiegelt. Das Bild vermittelt die Botschaft, dass es beim Christsein nicht darum geht, in einer Kirche aus Stein zu sein oder sich eine Fassade aufzusetzen, sondern dass es um die lebenslange Verpflichtung zur Wahrheit und zur wahren Spiritualität geht.
Was sind wahre Christen?
Ein wahrer Christ spricht darüber, was es bedeutet, tatsächlich ein Christ zu sein. Das Herz eines Christen ist rein und heilig und so auch sein ganzer Wandel. Christ zu sein ist keine Fassade, die sonntags in der Kirche bzw. vor den anderen Menschen zum Schein aufgesetzt wird. Er ist ein neuer Mensch, ein Bürger des himmlischen Jerusalems.
Eigentlich kann ein jeder den Unterschied ganz leicht selbst erkennen, wenn er mit offenen Augen durchs Leben geht. Es ist der Unterschied zwischen denjenigen, die veräußerlicht sind und denjenigen, die verinnerlicht sind. Es ist nicht derjenige ein wahrer Christ, der nach außen vorgibt, es zu sein, sondern derjenige ist ein wahrer Christ, der es inwendig ist.
Dies kann dann so geschaut werden, dass ein veräußerlichter Christ z.B. im veräußerlichten Haben und Sein Wollen ist. Er möchte sich von anderen unterscheiden und durch von außen angenommenen Attributen als ein besserer Mensch erscheinen und angesehen werden. Der veräußerlichte Christ braucht die Tempel aus Stein.
Ein verinnerlichter Christ lebt von innen nach außen. In ihm hat sich eine Umkehr, eine Bekehrung ereignet, weg von der veräußerlichten Welt, hin zur verinnerlichten Wahrheit, hin zu Gottes Gesetz, welches durch die Umkehr nach außen strahlt. Es fließt durch Christus in ihm, aus ihn heraus. Das Es in ihm ist durch Gottes Gesetz verwirklicht in ihm lebendig. Dieses ist: Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Geduld, Liebe und Barmherzigkeit, in Christus und im All-Einen vereint. So äußert sich der wahre Christ in seinem Leben. Der verinnerlichte Christ ist selbst der Tempel, durch den Christus in Ihm sich veräußert.
In dieser Unterscheidung finden wir auch den seit alttestamentlichen Zeiten schwelenden Konflikt zwischen dem Priester- und Prophetentum wieder. Dieser findet in den Kirchen seine traurige Fortsetzung und verfälscht so das von Jesus Christus gewollte Christentum. Der Priester lehrt als ein Schriftgelehrter, oft ohne es zu wissen, den Sieg über die inwendige Wahrheit. Das stets lebendige Innere im Menschen wird durch die toten Worte der Schrift in der Veräußerlichung der Lehre ersetzt.
Keine Sorge. Hier wird niemand ausgeschlossen. Auch diejenigen, die bislang noch nicht den Zugang zu Christus in sich erschlossen haben, ihn aber finden wollen, können sich zu wahren Christen erwecken. Komm herein und lass dich erwecken.
Auch in der Spiritualität gibt es die wahren Christen
Es gibt sehr viele wahre Christen auch in den verschlungenen Pfaden der Spiritualität und Esoterik. Oftmals, ohne es zu wissen. Christus ist das Du in dir. Er ist derjenige, der sich über dein Gewissen bei dir meldet. Christus ist es, der dir eine Gänsehaut verschafft, wenn du dich glücklich fühlst.
Das bedeutet, die Wahrheit ist näher, als wir es oft meinen. Die Wahrheit in dir ist der Christus-Gottes-Geist, der sich durch dein Inneres veräußert. In nahezu jeder Meditation ist er inwendig bei dir und möchte dich bei deinen Prozessen begleiten.
Manche Menschen führen Selbstgespräche, ohne es zu wissen, dass sie mit Christus in sich reden. Andere Menschen berichten davon, dass sie eine Frage nur denken müssen, schon kommt ihnen die richtige Antwort in den Sinn. Es ist der Christus, der dir inwendig an deiner Seite steht.
Es ist unerheblich, wie du ihn nennst, welchen Namen du ihm gibst. Da er untrennbar das Du in dir ist, antwortet er auch ohne, dass du einen Namen brauchst.
Auch im Islam, Buddhismus, Hinduismus u.v.a.m. gibt es wahre Christen
Es gibt die wahren Christen in jeder Glaubensrichtung, in jeder Weltanschauung, sogar auch in den Naturreligionen. Denn Christus ist untrennbar in jedem Menschen teilhaftig geworden, durch das Mysterium von Golgatha.
Es ist nicht der Name der Religion, die darüber entscheidet, ob in dir die Wahrheit Gottes erschlossen ist. Die Wahrheit ist in dir, ob du es möchtest oder nicht. Du kannst dich selbst verleugnen, du kannst deinen Körper zerstören. Du kannst gegen diese Wahrheit in dir ankämpfen. Die Wahrheit in dir, die sich durch dich veräußert, ist dennoch stärker als jeder menschliche Wille, nicht um dich zu besiegen, sondern in Liebe anzunehmen. Die Liebe in dir ist stärker als dessen größte Gegner.
In einer absehbaren Zeit wird es keine veräußerlichten Schrift-Religionen mehr geben. Sie alle haben sich dann aus ihrem bisherigen Glauben erhoben. Sie wurden erwachsen, indem sie in das kosmische Bewusstsein hinein erwachsen sind. In diesem überweltlichen Bewusstsein vereinigen sich alle Menschenseelen vor Gott. Sie lassen ihr veräußerlichtes Dasein hinter sich und gehen geeint in die Einheit vor dem All-Einen.
Das ist die Aufgabe, die Christus, als der Christus-Gottes-Geist angenommen hat. Es ist seine Aufgabe auch dich nicht zurückzulassen. Auch dann nicht, wenn du diese Herrlichkeit noch überhaupt nicht verstehen kannst. Er ist für dich da und somit auch dein Retter.
Lass es zu, die Wahrheit inwendig zu erkennen. Die veräußerlichte Welt gibt es nur noch solange, wie es Menschen gibt, die das Innere noch nicht erschlossen haben.
Christus lässt niemanden zurück
Die Herrlichkeit, die hieraus entsteht und erwachsen wird, ist diejenige, dass ein jeder Mensch, der sich für die inwendige Wahrheit in sich und dadurch für seine Heilung und Heiligung entscheidet, wird durch Christus errettet. Dies geschieht unabhängig von der bisherigen Religionszugehörigkeit, unabhängig von Ethnie, Volk und Nation, unabhängig von Sprachen und Gepflogenheiten. Dies geschieht sogar unabhängig der Schwere bisheriger Sünden. Wer sich wahrhaft zur inwendigen Wahrheit bekehren lässt, um Vergebung bittet und dem vergeben wird, wird zu denjenigen gehören, die in die Einheit gehen.
Also werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt.
Matthaeus 20:16
Dies möchte nicht weniger ausdrücken, als dass diejenigen, die einst die größten Gegner der verinnerlichten Wahrheit waren, dann die größten Verfechter ihrer sein werden. Sie werden dann die Ersten sein. Viele sind berufen, jetzt zur Wahrheit zu kommen, aber wenige begreifen dies.
Es ist die Trennung in unterschiedliche Ideologien, die in dem vor uns stehenden Prozess aufgehoben wird. Wir erinnern uns: Trenne, Binde und Herrsche ist das vorherrschende satanische Prinzip. Länder, Völker, Ethnien, Sprachen, Kulturen, Bräuche, Traditionen, Rituale, Religionen. All dies folgte auf die Trennung.
Alle ca. 2.500 Worte, die mit …ismus enden, beschreiben eine bestimmte Denkrichtung, eine Ideologie, die wiederum die Trennung zelebriert. Denn, immer all jenes, was durch einen …ismus nicht beschrieben wird, wird ausgeklammert, also abgetrennt. Diese und religiöse Trennungen sind von dem All-Einen nicht erschaffen worden und nicht gewollt. Sie sind Menschenwerk und müssen mit dem Vereinigungsprozess überwunden werden.
Nachdem du nun erkennen kannst, in welcher Verblendung du dich als Mensch hier in dieser materiellen Welt befindest, obliegt es nun dir, dich im freien Willen dem Christus in dir zuzuwenden, um dich durch Christus, der verinnerlichten Wahrheit in dir, hier heraus zu bringen. Wende dich an Christus in dir, dass er dir den Weg heraus zeige, das wahre Leben und die Wahrheit.
Jetzt anmelden und „Verbinde und sei“!
In Liebe Mario
Disclaimer: Der Autor erhebt mit dem vorgenannten Text nicht den Anspruch der Vollständigkeit oder den Anspruch der Erfüllung des rechtlichen Begriffes von Wahrheit. Einem Menschen ist es nicht gegeben, die göttliche Wahrheit vollumfänglich mit menschlichen Worten wiederzugeben. Ein Mensch ist immer gefordert, ein beschriebenes Thema in seiner Interpretation wiederzugeben. Das Abbild ist immer ein Ausschnitt des Erkenntnisstandes des Autors, der morgen schon ein anderer sein kann. Alles durch Menschen Beschriebene ist Interpretation. Dessen ist sich der Autor bewusst. Somit darf daraus geschlussfolgert werden, dass dieser Blogbeitrag deine Aufmerksamkeit auf sich und auf die Projekte des Autors lenken möchte. Gerne widmen wir uns deinem Feedback in dieser Sache. Herzlichen Dank.