Christus spricht hier von einem Millennium, von einer Dritten Zeit, von 1000 Jahren, bzw. von einem Dritten Testament. Diese Deutung wurde jedoch nur gewählt, damit der menschliche Verstand dies als einen Zeitraum verstehen kann. Er muss auch verstehen lernen und es akzeptieren, dass eine Zeit ihr Ende nimmt, wenn eine neue Zeit beginnt. So gesehen wäre es nicht sinnvoll, an der alten Zeit festhalten zu wollen, wenn sich die neue Zeit sowieso entfaltet.
Die parasitär lebende Raupe sollte sich also nicht gegen ihren Wandlungsprozess, hin zu einem prachtvollen Schmetterling widersetzen. Es würde ihr nichts nutzen. Auch wenn sie noch nichts davon weiß, wie prachtvoll ihr Wesen in Wahrheit ist, muss sie sich dem Wandlungsprozess hingeben. Im Vertrauen darauf, dass schon genau das Richtige geschehen wird, löst sie sich vollständig auf und ersteht vollkommen neu.
Nur wir Menschen wollen immer alles ganz genau wissen und alles für unseren Verstand erklärt bekommen, sonst können wir nicht zustimmen. Diese Herangehensweise gehört jedoch zu den Menschlichen Eigenarten, die wir während der Transformation hinter uns lassen dürfen. Wir Menschen können das in der Gänze gar nicht verstehen. Dafür ist unser Verstand nicht bereitet. Erst wenn du Eins bist mit dem Christus-Gottes Geist, Christus in dir und du in Christus, beginnst du mehr und mehr zu verstehen. Dann beginnst du der prachtvolle Schmetterling zu sein.
Die Frage nach einem „Wie lange“ kann so gesehen nicht auf einen genau festgelegten Zeitraum eingeschränkt werden. Denn in der dritten Zeit geht es um die Vollendung der Schöpfung. Alles, was während der Schöpfung in der Liebe Gottes ausgesendet wurde, kehrt zur Ehre Gottes in seine Liebe zurück. Der Zyklus dieser Schöpfung kommt am Ende der dritten Zeit in sein Finale. Wann genau dies sein wird weiß nur der Herr allein.
Jedes unvollkommene Wesen, jeder unfriedliche Geist, jeder nicht zu Ende gedachte Gedanke, jedes nicht zu Ende gelebte Leben (Karma) kommt früher oder später mit dem Friedensreich in seinen Frieden. Der Mensch darf sich mit seinem freien Willen hingeben, in den eigenen Wandlungsprozess. Er muss es nicht und wird nicht dazu gezwungen. Er darf es. Dabei ist es unerheblich, wie schwerwiegend die Verfehlungen und Sünden waren. Es zählt allein der ernsthafte Wille zur Umkehr und die Liebe zu Gott, zu dem Christus-Gottes-Geist.
Disclaimer: Der Autor erhebt mit dem vorgenannten Text nicht den Anspruch der Vollständigkeit oder den Anspruch der Erfüllung des rechtlichen Begriffes von Wahrheit. Einem Menschen ist es nicht gegeben, die göttliche Wahrheit vollumfänglich mit menschlichen Worten wiederzugeben. Ein Mensch ist immer gefordert, ein beschriebenes Thema in seiner Interpretation wiederzugeben. Das Abbild ist immer ein Ausschnitt des Erkenntnisstandes des Autors, der morgen schon ein anderer sein kann. Alles durch Menschen Beschriebene ist Interpretation. Dessen ist sich der Autor bewusst. Somit darf daraus geschlussfolgert werden, dass dieser Blogbeitrag deine Aufmerksamkeit auf sich und auf die Projekte des Autors lenken möchte. Gerne widmen wir uns deinem Feedback in dieser Sache. Herzlichen Dank.